Traumreise Amerika ♥ Tag 1-2: LOS ANGELES

Traumreise! Die Reise durch die schönsten Städte der USA war nicht nur mein allererster Trip in die USA, es war auch noch die erste Reise ohne meine Eltern. Natürlich war ich mit meinen 15 Jahren nicht alleine unterwegs, ich war in Begleitung von 2 Freundinnen und einer großen Reisegruppe mit Jungen und Mädchen zwischen 15 und 20 Jahren.

Das ganze Abenteuer begann am Münchner Flughafen. Dort lernte ich die Betreuer kennen, die übrigens auch nicht älter als 30 Jahre waren, und ein Teil meiner anderen Mitreisenden.

Am 23.März 2013 um 8:00pm sind wir in unserer ersten Stadt gelandet: LOS ANGELES. Um gegen den Jetlag anzukämpfen sind wir noch bis 11:00pm wachgeblieben und die große Gruppe ist in zwei kleinere Gruppen nach dem Alter aufgeteilt worden.

Unser erster RICHTIGER Tag in Los Angeles begann mit einem super amerikanischen Frühstück, also mit Pancakes und Waffeln. Gleich nach dem Frühstück ging es los nach Hollywood. Dort bin ich mit meinen Freundinnen den Rodeo Drive entlang gelaufen, von einem berühmten Stern zum nächsten: Michael Jackson, Elton John oder Scarlet Johannsen.
Mit dem Bus sind wir weiter durch Beverly Hills und dann nach Santa Monica. Dort haben meine Zimmergenossinnen und ich Mittag gegessen und sind auf dem Pier spazieren gegangen.
Viel cooler war es aber in Venice Beach: Schon im Bus wurde uns erklärt, wie wir dort ganz easy an Marihuana kommen würden, wenn wir Einheimische wären. Und es war auch nicht zu überriechen, dass in Venice Beach doch der ein oder andere schon ein durchgezogen hat. Fast an jeder Ecke hat man einen Rastalocken-Hippie gesehen, der vollkommen benebelt war und einen angequatscht hat.
Im Gegensatz zum Beach in Santa Monica, gab es hier unglaublich viele Möwen und es kam wie es kommen musste: Meine Lieblingszimmergenossin wurde angesch*ssen. Trotzdem haben wir den restlichen Nachmittag noch in Venice verbracht, sind durch Hippie Shops gebummelt, haben den Skatern auf der Skaterbahn bewundernd zugejubelt und haben sexy Sixpacks am Muscle Beach von Arnold Schwarzenegger gesehen.

Der 2. Tag in LA: Nach dem gleichen amerikanischen Frühstück sind wir dieses Mal zu den Universal Studios gefahren. Als große Gruppe haben wir dort die Studio Tour gemacht, die war unglaublich geil! Wenn man, wie ich, am Rand des Zuges gesessen ist, war die Gefahr groß, dass man nassgeworden ist. Aber es war ja warm, also war ich auch schnell wieder trocken. Man hat viele Special Effects gezeigt bekommen, zum Beispiel wie ein Auto im Film durch die Luft fliegt und wie ein Monsunregen simuliert wird.  Im Park selber hab ich weniger auf Quantität als auf Qualität gesetzt, denn ich hab nur 2 der Attraktionen „besucht“ (Was unter anderem daran liegt, dass ich kein großer Fan von Achterbahnen bin). Aber von Horror. Also bin ich zusammen mit meinen Zimmergenossinnen und ein paar anderen aus der Gruppe ins House of Horror und danach bin ich sozusagen noch in die Simpsons-Achterbahn gezogen worden. Ich muss aber sagen, dass die echt toll gemacht war und sogar für mich keine Probleme darstellte, denn der Wagon an sich hat sich nur minimal bewegt, aber die 3D Leinwand vor uns hat eine super Animation gezeigt.
Danach sind wir mit dem Bus zum Griffith Observatory gefahren, weil man von dort einen tollen Blick auf die Stadt und natürlich auf das Hollywood Sign hat. Wir haben das Schild zwar schon in Hollywood gesehen, aber hier hatte man nochmal einen schönen Blick darauf.

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